Johanniskraut Würze

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Johanniskraut: - „die Arnika der Nerve“ (von Hildegard v. Bingen)

 

„Magisches“:

Johanniskraut war eines die Lieblingspflanzen des Paracelsus und wurde zu einem der wichtigsten magischen Kräuter gegen alles Böse und Dämonische. „Dost, Hartheu und Wegwarte tun dem Teufel viel Leid an“ steht wörtlich in Kräuterbüchern aus dem 16. Jahrhundert.

Als Liebesorakel verwendet man es in der Liebesnacht (24. Juni): junge verliebte Mädchen pressen die Blütenknospen aus, wobei sie an ihren Liebsten denken, und achten darauf, ob der Saft rötlich oder farblos ist. Sie sprechen: „ist mir mein Schatz gut, kommt rotes Blut, ist er mir gram, gibt`s nur Scham“

Johanniskraut (Hyperikum perforatum), auch Hartheu genannt, ist das vor allem medizinisch bekannteste Johanniskraut aus rund 450 Arten.

Wirkungsweise:

Johanniskraut hat sehr nervenberuhigende Eigenschaften und wird als „Mittel zur inneren Aufhellung“ - auch gegen Schlaflosigkeit und Depression verwendet. Es lässt uns die Welt gleich wieder etwas positiver und „sonniger“ sehen. Somit wirkt es schlaffördernd und stimmungsaufhellend.

Darüberhinaus ist Johanniskraut ein Heilmittel gegen Entzündungen – hilft bei Nieren-, Magen- und Darmleiden, bei Erkrankungen der Brust, Haut und bei Nervenentzündungen.

Es lindert migränehafte Kopfschmerzen und die oft die damit verbundene Übelkeit.

Achtung: Johanniskraut innerlich oder äußerlich angewandt erhöht die „Lichempfindlichkeit“ der Haut. Deshalb nur vorsichtige Sonnenbäder bei Johanniskraut.

 

 

 

 

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